Shoganai – Die Kunst der Akzeptanz

Shoganai“ ist ein wichtiges Wort auf Japanisch. Man kann es mit „Es lässt sich nicht ändern“ übersetzen. 

Es besagt im Grunde, dass es besser ist, wenn etwas außerhalb deiner Kontrolle liegt, es schnell zu akzeptieren und weiterzumachen. „Shoganai“ erklärt, warum Japaner mit schrecklichen Situationen wie Katastrophen umgehen können, ohne sich zu beschweren.

Akzeptanz – es ist eben, wie es ist.

Hierzu gibt es ein paar ganz fantastische Sätze: 

„Ach, das wird schon.“ 

„Das klappt sowieso!“ 

Ein weiterer ganz wunderbarer Satz ist: 

„Dann ist das eben so.“

Der eine oder andere mag jetzt denken, dass so eine Haltung mit Desinteresse oder kampfloser Aufgabe gleichzusetzen ist. 

Das sehe ich anders.

In Wirklichkeit ist es Instant-Frieden. 

Der Stau, der mich zu spät zur Arbeit kommen lässt. 

Rege ich mich auf, oder mache ich mein Hörbuch an?

Der Regen, der genau jetzt einsetzt, obwohl wir in einer halben Stunde Gäste zum Grillen erwarten. 

Beschwere ich mich jetzt, oder decke ich den Tisch eben drinnen?

Der Service-Mitarbeiter deines Internetproviders, der dir am Telefon dieselbe völlig nutzlose Info zum siebten Mal gibt…

Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Statt dich also gedanklich in eine Ecke zu manövrieren, macht „Shoganai“ zusammen mit diesen oben genannten Sätzen deinen Kopf frei.

Es ist eben, wie es ist. Abhaken. 

Was kann ich jetzt also machen?

Diese Art zu denken lässt sich üben. 

Ich würde dir am besten vorschlagen, diese drei Sätze in dein Repertoire aufzunehmen und die nächsten Tage immer dann zu denken, wann immer es eben ist, wie es ist. 

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