Selbstwert vs Selbstwertgefühl

Gemütliches Wohnzimmer mit entspannender Frau.

Wann bin ich viel wert?

Und wann wenig?

Was muss ich alles leisten, um wertvoll zu sein?

Bin ich weniger wert, wenn mich andere runtermachen?

Oder nur, wenn ich es selbst tue?

Und wann kann ich mehr wert sein?

Geht das überhaupt?

Ist mein Gegenüber vielleicht mehr wert?

Hier möchte ich mal stoppen und einen grundlegenden Unterschied deutlich machen.

Selbstwert und Selbstwertgefühl.

Zwischen diesen beiden Begriffen gibt es einen kolossalen Unterschied!

Unser Selbstwertgefühl ist oft eine sehr flüchtige Angelegenheit.

Zunächst einmal, haben wir vielleicht schon in unserer generellen Konstitution ein eher starkes oder eben schwaches Selbstwertgefühl.

Und dann reicht manchmal schon nur ein dummer Kommentar, die Haare, die heute nicht wollen, die Hormone oder sonst etwas, und unser Selbstwertgefühl verabschiedet sich in den Keller.

Unser Selbstwert ist da etwas ganz anderes.

Es ist unabänderlich. Weder von äußerlichen noch von innerlichen Umständen.

Wir haben ihn ab dem Moment unserer Entstehung bis zu dem Moment, in dem wir sterben. Und von Anfang an ist er bei 100% und verändert sich nie.

Es ist egal, wie viel wir leisten – wir sind 100% wertvoll.

Egal, wie viel wir besitzen, wie unser Aussehen ist, wo wir leben, wie unser Background ist, ob wir verheiratet oder Single sind, ob wir geschickt oder eher tollpatschig sind, wie man mit uns umgeht oder mit uns spricht, es ist sogar egal, wie wir über uns selbst denken.

Ich kann den ganzen Tag schlecht über mich denken und mich runtermachen. Und auf der Arbeit werde ich gemobbt, und mein Freund hat mich verlassen.

Trotzdem ist mein Selbstwert nach wie vor bei 100%.

Was sich verändern könnte, ist mein Selbstwertgefühl.

Daran allerdings seinen Wert zu messen, ist wie das Segeln nach einer Wolke.

Wolken können sich schnell auflösen oder ihre Richtung ändern, was einen ohne klare Orientierung zurücklässt. Ein Stern (dein Selbstwert) hingegen bietet eine Konstante.

„Na dann ist es ja egal, was ich aus meinem Leben mache, ob ich mich zurechtmache und pflege, ob ich arbeite oder nicht, ob ich nett zu anderen bin oder auch sonst nur irgendwas.“ – mag der eine oder andere denken.

Diese Denkweise ist trügerisch, denn die Konsequenzen seines Handelns und Entscheidungen muss man trotzdem tragen – Wert hin oder her 😉

Gut und freundlich zu sein, ob nun zu anderen oder einem selbst, lohnt sich also in jedem Fall.

Ich fasse also zusammen:

Egal, was dir in der Vergangenheit oder heute passiert, du bist wertvoll. Das ändert sich durch nichts und niemanden. Selbst nicht durch deine eigenen, vielleicht verurteilenden oder zweifelnden Gedanken.

Konzentriere dich auf deinen Selbstwert statt auf dein Selbstwertgefühl, denn das ist trügerisch.

Was ein Glück, kann man sein Selbstwertgefühl verbessern!

Nicht nur durch konstruktive und aufbauende Gedanken, sondern auch mit ganz konkreten Techniken.

Eine davon ist EFT mit den 12 Polaritätsauflösungssätzen (Was ein Wort…)

Diese Technik hilft dir, dich generell mehr zu akzeptieren und dich anzunehmen, wie du bist. Es stärkt dein Selbstwertgefühl ungemein und schenkt inneren Frieden.

Wenn du das lernen und für dich anwenden möchtest, dann melde dich bei mir.

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