Du bist eingeladen. Bei deiner Schwiegermutter. Und es graut dir jetzt schon davor.
„Tief durchatmen“, sagst du dir. „Ihre blöden Kommentare werde ich überhören und ansonsten werde ich einfach nur lächeln und mir meinen Teil denken.“
Was meinst du, wie wird die Atmosphäre sein? Angespannt oder entspannt? Diese Luft, die man zerschneiden kann, was denkst du, macht die denn so dick?
Es sind die Gedanken und die damit einhergehenden Emotionen, die quasi in der Luft herumwabern. Und die spüren alle.
Im Grunde genommen sind wir oft wie ein Kind, das sich die Hände vor die geschlossenen Augen hält und glaubt, dass die anderen es nicht sehen können.
Genauso machen wir uns oft genug vor, dass die Leute nicht hören können, was wir über sie denken. Und ob.
Andersrum spüren wir doch auch irgendwie, wenn jemand uns doof findet, auch wenn nette Worte ausgetauscht werden, stimmt’s?
Es ist ein Naturgesetz: Dein Umfeld hört nicht, was du sagst, sondern was du denkst.
Die gute Nachricht?
Denkst du Nettes über dein Umfeld, ‚hören‘ das die anderen auch und du selbst wirst freundlicher, nachsichtiger, authentischer und anziehender.
Letztendlich ist es also eine gute Sache, dass die Leute sehr wohl hinter deine Stirn schauen bzw. hören können. Nutze es zu deinem Vorteil!
Frage dich: Was könnte ich über meinen Partner, meine Familie, meine Freunde denken, um eine schöne Atmosphäre zu verbreiten?
Aber Vorsicht, es könnte dein Leben verändern! 😉